Gasometer Schöneberg
Berlin, Deutschland

Projektdaten

  • Ein Bauprojekt als sichtbares Symbol der Energiewende: Der historische Gasometer im Berliner Ortsteil Schöneberg verwandelt sich in einen hochmodernen Büroturm und wird zum neuen Wahrzeichen des Stadtquartiers EUREF Campus.
  • Für die Umwidmung zum Büro- und Konferenzzentrum wird das denkmalgeschützte Bauwerk innerhalb seines Stahlgerüsts entkernt und neu errichtet.
  • Das graue Stahlgerüst fungiert, mit einem Respektabstand von einem Meter, als Rahmen für den runden Neubau im Inneren. So bleibt das historische Denkmal erhalten und wird gleichzeitig mit neuem Leben gefüllt.
  • Auf 15 Stockwerken entstehen rund 28.000 m2 Bürofläche, mit einer Sky-Lounge und öffentlich zugänglicher Dachterrasse in 66 m Höhe als Abschluss.
  • Künftig werden etwa 2.000 Beschäftigte der Deutschen Bahn von hier aus die Digitalisierung der Schiene vorantreiben.
Standort
Projektkategorie
Bauen im Bestand
Projektbeteiligte
Bauunternehmen: WOLFF & MÜLLER Hoch- und Industriebau GmbH & Co. KG
Projektbetreuung

Projektrealisierung

Impressionen aus dem Projektablauf

  • Der Gasometer auf dem EUREF-Campus in Berlin-Schöneberg wird mit Unterstützung von PERI instandgesetzt.

  • Das 75 m hohe historische Stahlgerüst des Industriedenkmals wurde sandgestrahlt und mit Korrosionsschutz versehen.

  • Im Inneren des Stahlgerüsts entstand ein runder Neubau mit 15 Geschossen.

  • Rohbau und Stahlgerüstsanierung liefen von Anfang an gleichzeitig ab – eine Herausforderung auf dem beengten Raum.

  • Zwischen Sanierungsbaustelle und Rohbau im Inneren des Stahlgerüsts blieb nur 1,50 m Platz.

  • Die PERI UP Gerüstlösung und die RCS Kletterschutzwand wurden aus einer Hand geplant und konnten daher optimal aufeinander abgestimmt werden.

  • Die PERI UP Gerüstlösung und die RCS Kletterschutzwand wurden aus einer Hand geplant und konnten daher optimal aufeinander abgestimmt werden.

  • Ein Großteil der Wand- und Deckenflächen im Neubau wurde in Sichtbeton ausgeführt.

  • Das Sprengwerk innerhalb der zweiten Etage sorgt für die geforderte Stützenfreiheit im darunterliegenden Konferenzsaal.

  • Die zwischen Rohbaukante und eingerüsteter Stahlkonstruktion angeordnete RCS Kletterschutzwand ist über die Kletterschuhe stets mit dem Bauwerk verbunden.

  • Der Rohbau wurde bereits zwei Monate früher als geplant fertiggestellt, was Rohbau und Ausbauarbeiten spürbar entzerrte.

Projektinformationen

Martin Heer
Bauleiter
Das ist schon eine starke Leistung von allen Beteiligten, so etwas wie den Gasometer in knapp über einem Jahr hinzustellen. Von Anfang an haben wir in guter Zusammenarbeit alles aufeinander abgestimmt.

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